Dienstag, 17. Dezember 2019
Sonntag, 1. Dezember 2019
Im Markusevangelium wird uns von der Heilung eines besessenen Jungen berichtet. Jesus kam zu den Jüngern und fand sie umgeben von einer Menschenmenge, Schriftgelehrten und einem Vater mit seinem Sohn. Sie waren im Streit miteinander. Jesus fragte nach dem Grund für diesen Streit. Der Vater meldet sich, erzählte Jesus über den Geist, der in seinem Sohn ist. Er erklärte Jesus, er wollte zu ihm kommen, um den Sohn heilen zu lassen, seine Jünger konnten es jedoch nicht. Jesus antwortet: Oh du ungläubiges Geschlecht, wie lange soll ich bei euch sein? Wie lange soll ich euch ertragen? Bringt ihn her zu mir..., der Geist zeigte sich in dem Jungen. Jesus fragte den Vater, wie lange schon dies seinem Sohn so widerfahre? ....,-von Kind auf erklärt dieser. Dann sprach der Vater zu Jesus: Wenn Du aber kannst so erbarme dich unser und hilf uns! Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst: Wenn Du kannst,-alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. So gleich schrie der Vater des Kindes: Ich glaube, hilf meinem Unglauben! Und wir lesen, dass Jesus den Jungen heilte. Diskussionen, um das Wie und vielleicht auch das Wer, brachten dem Jungen nicht die gewünschte Heilung. Die Jünger waren bevollmächtigt in Jesu Namen zu heilen. Was der Inhalte der Streitigkeiten ausmachte oder was zum Vorwurf kam und durch wen lesen wir nicht genau. Eines ist zu erkennen, alle waren nicht in Einheit mit Jesus. Wenn wir beten und empfangen wollen, müssen
wir uns eins machen mit Jesu. Dazu brauchen wir ein ungeteiltes Herz und die Leitung des Heiligen Geistes. Glaube der keinen Zweifel und kein verwirrendes Gedankenkarussell zu lässt. Wir dürfen erkennen und schreien: “Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Und wir werden aus seiner Gnade und Liebe empfangen. Im Paralleltext in Matthäus Kapitel 17,14-20 erfahren wir, dass Glaube wie ein Senfkorn reicht. Und Lukas 9,37- 42 macht uns darauf aufmerksam, dass sich Gottes Herrlichkeit durch die Heilung den Anwesenden offenbarte. Wenn wir in Einheit, im Wesen Gottes sind, führt uns der Heilige Geist und wir erbitten im Gebet was ihm gefällt. Wir erwarten dann, wenn wir im Namen Jesus beten, dass aus seiner gegebenen Autorität Dinge geschehen, die Menschen unmöglich sind. Gottes wundervolles Wirken zeigt uns immer ein Stück Himmel und lässt uns jetzt schon stückweise an seiner Herrlichkeit teilhaben. Lasst uns unseren Glauben stärken und uns danach ausstrecken.
Gemeindebrief November 2019 bis Januar 2020
Seit der Mai Ausgabe erscheint unser Gemeindebrief alle drei Monate. Der aktuelle Gemeindebrief (Download hier) geht daher von November 2019 bis Januar 2020. Die nächste Ausgabe erscheint dann Ende Januar 2020.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen.
Samstag, 12. Januar 2019
„Suche Frieden und jage ihm nach!“

Gott spricht: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Psalm 34,15.
Das Wort „jagen“ ist ein starker, kraftvoller Ausdruck. Auf die Jagd gehen, „jagen“ hat mit Aktion zu tun, d.h. wir müssen uns in Bewegung setzen, uns aufmachen, für etwas einsetzen, uns anstrengen. „Auf der Jagd sein“ ist kein gemächlicher und gemütlicher Spaziergang. Das, was man jagt, fällt einem nicht einfach so in den Schoß, man bekommt es nicht geschenkt. Jagen bedeutet, nicht passiv zu bleiben und auf etwas zu warten, sondern aktiv zu werden und Schritte zu gehen. Wenn wir etwas von ganzem Herzen wollen, es uns sehnlichst wünschen, etwas unter allen Umständen haben möchten setzen wir alles dafür ein um es zu bekommen. Wir haben ein Ziel, das wir unbedingt erreichen möchten.
Gott fordert uns auf: „Suche Frieden und jage ihm nach!“ Das ist keine Option - es ist ein Auftrag. Wir sollen dem Frieden nachjagen. Mit aller Kraft und von ganzem Herzen. Und Gott spricht da nicht zu einzelnen Menschen, da sind wir alle gemeint! Wir sollen den Frieden mit Gott, uns selbst, unseren Nächsten in Familie, Freundeskreis, Gemeinde, Nachbarschaft, Arbeit… suchen. Dieser Vers fordert uns heraus!
Dem Vers der Jahreslosung geht folgender Vers voraus: Vers 14 „Dann achtet auf das, was ihr sagt: Keine Lüge, kein gemeines Wort soll über eure Lippen kommen.“ Vers 15 „Wendet euch ab von allem Bösen und tut Gutes! Gott spricht: Suche Frieden und jage ihm nach!“ Wie schwer uns das fällt, in Frieden mit jedermann zu leben, wissen wir alle. Und dafür müssen und dürfen wir Gottes Hilfe in Anspruch nehmen. Jesus kam als FRIEDEfürst, ER verbindet Menschen, schenkt Vergebung und Versöhnung. Jesus wurde Mensch, ging für unsere Sünde und Schuld ans Kreuz und machte den Weg frei zu Gott. ER brachte uns den Frieden.
Jesus stellt uns den Heiligen Geist zur Verfügung, mit dessen Hilfe, Beistand, Weisheit und Liebe wir Wege zum Frieden gehen dürfen. Wenn wir Jesus unser Leben gegeben haben, ER in unserem Herzen wohnt und wir mit Jesus Wege zum Frieden gehen schenkt er ihn uns. Ohne IHN ist kein wirklicher Friede möglich.
Lasst uns miteinander, nicht übereinander reden, aufeinander zugehen und miteinander im Gespräch bleiben. Lasst uns alle gemeinsam dem Frieden nachjagen und Gottes Frieden weitertragen!
Wenn wir diesem Auftrag nachgehen hält Gott eine wunderbare Zusage für uns bereit, denn im nachfolgenden Vers 16 heißt es: „Denn der Herr sieht mit Freude auf solche Menschen, die nach seinem Willen leben, und hat immer ein offenes Ohr für ihre Bitten.“ Welch eine Ermutigung!
Wir wünschen allen ein reich gesegnetes neues Jahr mit vielen wertvollen Begegnungen.
Abonnieren
Posts (Atom)