Danach fuhren sie zu einem Sportplatz, wo sie ihr Nachtquartier aufschlugen, da Wildcampen in Frankreich strengstens verboten ist. Am nächsten Morgen begaben sie sich auf den 25 km langen Fußmarsch, auf dem sie mit Karte und Kompass durch den Wald navigierten. Das Wetter war nicht immer auf ihrer Seite und so mussten sie im strömenden Regen ihr Camp aufbauen bis sie schlussendlich in ihre Schlafsäcke konnten. Am nächsten Tag lag eine weitere Wanderetappe vor ihnen. An diesem Tag wurden sie jedoch mit Sonne beschämet und ihre durchnässten Sachen konnten trocknen. Der darauf Folgende Tag widmete sich einer Kanu Tour auf dem Etang des Souston.
Hier konnten die Ranger erstmals ihre Schultern entlasten und sich bei Kentern, Kapern und Wasserschlachten erfrischen. Nach der Kanutour wurde ein Großes Barbecue gefeiert und die Ranger konnten mal wieder richtig reinhauen. Anschließend konnten sie sich bei Volley Ball und Rangeln richtig austoben.
Der letzte Tag bot noch einmal ein Highlight für die Jugendlichen. Sie dürfen die größte Wanderdüne Europas erklimmen. Die 108 Meter hohe Dune de Pyla bietet einen wunderbaren Ausblick über den Atlantik und die den Wald der direkt hinter den Dünen beginnt.
Am nächsten Morgen stiegen die nun sichtlich erschöpften aber glücklichen Ranger in den Bus und führen zurück in ihr trautes Heim
Marc und René Höfli